Acadia war einer der absoluten Höhepunkte auf der Reise - leider wurden die Eindrücke vom 11. September überschattet. Ich befand mich bei einer Wanderung um einen wunderschönen See (Bilder 6 bis 9), als ich zum ersten Mal von einem Unfall am World Trade Center hörte. Ich vergass es gleich wieder, denn keiner wußte zu diesem Zeitpunkt, was dort geschehen war.
Acadia ist ein gutes Beispiel dafür, dass man im amerikanischen Osten (abgesehen von den Niagara Fällen) nicht gleich mit bombastischen Eindrücken vollgeschüttet wird, sondern nach den Details, den Kleinigkeiten such muss. Und dann ist noch das Gefühl, das man an Orten wie Acadia hat, leider von keiner Kamera der Welt festzuhalten.
Dazu kommt, dass der Tourismus sehr behutsam betrieben wird. Die kleine Stadt Bar Harbor ist ein gutes Beispiel dafür, wie man die Interessen der Tourismusindustrie mit einer möglichst ruhigen Atmosphäre verbinden kann. Und Bad Harbor wird mir nicht nur als Stadt des 11. September in Erinnerung bleiben, sondern auch als die Stadt, in der ich zum ersten (und wohl einzigen) Mal Lobster gegessen habe.
1. Überblick
Ein Blick auf den schönen Hafen von Bar Harbor - hier könnte man
es länger aushalten
2. Halbmast
Dies ist das erste Bild, das ich nach dem Wissen über den 11. September
aufgenommen habe. Es war gegen 12 Uhr mittags
3./4. Krass
Oder nicht?
7. On the edge
Es geht einfach nichts über Tiere als Belebung für ein eigentlich
totes Objekt
8. Geheimes Treffen
Die beiden Kraniche landeten gleichzeitig auf dem Stein, tuschelten für
zehn Sekunden miteinander und dann war der eine wieder weg
13. Potter
An einem schönen Ort mit einem guten Buch relaxen - Gregor hat es schon
richtig gemacht
14. Farbenpracht
Blätter im Sonnenuntergang des 11. September
16. Landeplatz
Auch dieses Schmetterlingsbild erforderte ein wenig Geduld
19. Brandung
Mein 'Lieblings-Leuchtturms-Bild' aus dem Osten der USA