Tom Wolfe
The bonfire of the Vanities
(Fegefeuer der Eitelkeiten)

Meinung

Endlich mal kein so dickes Buch. Meine gebundene Ausgabe hat lediglich 660 Seiten. Da gibt es ja kein Problem, sich einfach mal einen Abend hinzusetzen und die geschichte in sich reinzusaugen. Oder?

Aber leider macht es Tom Wolfe seinen Lesern (mir zumindest) nicht so einfach. Man muß schon die Zeit haben, um dieses Buch zu genießen, denn zum einfach so herunterlesen eigenen sich Jerry-Cotton-Heftchen einfach mehr als dieses excellent geschriebene Werk.

Sherman Mc Coy, ein wahrhaft arroganter Investment-Banker in der Stadt der Städte (NYC), trifft in der Bronx mit seinem Merzedes auf einen Schwarzen.

In der Folge wird das Leben der High-Society im New York der 80er-Jahre beschrieben, einer Zeit, in der der Schein wichtiger ist als das Sein.

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