Stephen King
IT (Es)
Meinung
So! jetzt können alle zuschlagen, die es schon immer gewusst haben. Stephen
King ist nichts als ein Autor billiger Horror-Romane, er ist ein Perversling
und alle die seinen Schund lesen, sind das auch.
Gut. Wo fange ich an. Horror stimmt. Bei diesem Buch stimmt es. Es ist so schlimm,
dass ich bei ersten Lesen des über 1000 Seiten starken Werkes das
Buch spätestens um 18 Uhr aus der Hand gelegt habe, um ja keine Albträume
zu bekommen. Auf der fünften Seite wird ein kleiner Junge bestialisch
ermordet und das ist nur der Anfang.
Aber der Rest der Behauptungen ist falsch. Das Buch ist bestimmt nicht billig
geschrieben. Ganz im Gegenteil. King beschreibt die Helden des Werkes
(sechs Jungen und ein Mädchen) so detailliert, dass ich mir schon
nach wenigen Seiten ein genaues Bild machen konnte. Ich hätte die
sieben sogar zeichnen können. Und man merkt dem Buch an, dass King
mit seinen Figuren mit gefühlt und mitgelitten hat.
Wer immer sich die Mühe macht, auf den Scan des Buchtitels zu warten
(links soll er erscheinen, ehrlich), wird schon am Aussehen des Buches
(ja, es ist mein eigenes) merken, das es nicht nur einmal gelesen worden
ist. Ich weiß nicht, wo oft ich das Buch durchgearbeitet habe und
doch fältt mir jedesmal etwas neues auf, ein neues Detail, ein neuer
Zusammenhang oder sonst was. Das Buch ist jetzt 17 Jahre alt, aber für
mich ist es - Horror hin oder her - immer noch das Beste.
Links
Stephen King Net
- Grafisch interessant und sehr informative Seite. Wer hier nicht das
gesuchte findet, ist selbst schuld
Stephen King -
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